Bildung verfangen im Netz? Was hilft, wenn nichts hilft?

Research & Education
Mittwoch, 7. Mai 2014 - 10:00 bis 10:30
stage 3
Fortgeschrittene
Deutsch
Vortrag

Tags: 

Kurzthese: 

In einer Netzwerkgesellschaft stösst ein rein lineares, zweiwertiges und auf fixes, statisches Wissen beruhendes Denken an Grenzen. Das Lernen im 21. Jahrhundert erfordert neue Kompetenzen und vor allem ein anderes, polykontexturales Denken. Grund genug, die Chancen der Zeit zu nutzen, Denkräume zu weiten, Grenzerfahrungen zu machen und sich von konkreten Szenarien im Bildungskontext inspirieren zu lassen.

Beschreibung: 

Von Weltbildern und Bildungswelten – Grenzspaziergänge

Im Umgang mit einer immer komplexer werdenden Welt, die durch das Internet und die damit zusammenhängende Vernetzung von Tag zu Tag dichter vernetzt wird, stösst ein rein lineares, zweiwertiges und auf fixes, statisches Wissen beruhendes Denken an Grenzen. Kompetenzen wie Umgang mit Heterarchie, Netzwerken, Nicht-Wissen, Unordnung, Unschärfe, Ungewissheit oder Unplanbarkeit fordern uns heraus.

Diese Veränderungen und die neuen Arten von Wissen, Lernen und Denken finden in den meisten Bildungseinrichtungen im Moment noch kaum Beachtung. Zwar haben Schlagworte wie „E-Learning“, "Kompetenzorientierung" und "Kreativität" Hochkonjunktur. In der Praxis sucht man die dazu erforderliche neue Netz-Lernkultur – von wenigen Ausnahmen abgesehen - jedoch noch vergebens. 

Grund genug, die Chancen der Zeit zu nutzen, Denkräume zu weiten, Grenzerfahrungen zu machen und sich von konkreten Szenarien im Bildungskontext inspirieren zu lassen.

Videoaufzeichnung: 

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