Kurzthese:
Beschreibung:
Wir sind längst aus allen Kirchen ausgetreten, lesen Blogs statt Bibel und unser Nachtgebet findet in 140 Zeichen statt. Aber wir kennen alle dieses schale Gefühl, dass sich einstellt, wenn man mal wieder 23 Folgen der neuen Superserie am Stück geguckt hat. Völlerei tut auch digital nur selten gut.
Sünden sind in allen großen Religionen und Weltanschauungen ein Thema. Ich werde hier einen kurzen Überblick geben und darauf eingehen, warum solche "Don'ts" schon so lange existieren und vor allem, warum das Sinn macht. Am illustrativen Beispiel der sieben Todsünden stelle ich die digitalen Nachfahren von Eitelkeit, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit vor. Statt einen Ablasshandel mit Bitcoin zu etablieren will ich erklären, warum es gut tut die digitalen Sünden zu kennen und hilfreiche Gegenstrategien diskutieren.
Wer beichten will, wird dazu Gelegenheit haben.