Wohnungslosigkeit in Berlin

Politics & Society
Mittwoch, 7. Mai 2014 - 13:45 bis 14:45
stage E
Beginner
Deutsch
Diskussion

Kurzthese: 

„Into the wild“ ist das Motto der diesjährigen re:publica. Into the wild, das klingt schnell auch romantisch, mit einem Hauch erster Welt Melancholie. Insbesondere die Großstadt kennt aber noch ein ganz anderes wildes Leben. Wieso und wie leben Menschen in Berlin auf der Straße? Welche konkreten Unterstützungen gibt es und voran scheitern bestehende Maßnahmen?

Beschreibung: 

„Into the wild“ ist das Motto der diesjährigen re:publica. Into the wild, das klingt schnell auch romantisch, mit einem Hauch erster Welt Melancholie. Insbesondere die Großstadt kennt aber noch ein ganz anderes wildes Leben. Zwischen 4000 und 8000 Menschen leben in Berlin ohne Wohnung, ohne Wohnsitz. Es ist sichtbar, in der Stadt haben wir jeden Tag Berührungen mit Menschen ohne Wohnung, mit Menschen in Not. Trotzdem ist wenig bekannt über Wirklichkeit und Widrigkeiten des Lebens auf der Straße. Zwar ist beispielweise Wohnungsnot zu einem dieser omnipräsenten Schlagzeilen-Begriffe geworden, die man abstrakt diskutiert. Und von der Wohnungsnot zur Wohnungslosigkeit ist der Weg nicht sehr weit. Doch aller politisierten Emotionalität zum Trotz, halten sich tatsächliche Berührungspunkte zu Menschen in dieser besonderen Situation in Grenzen. Eine Parallelrealität. 

Wieso und wie leben Menschen in Berlin auf der Straße? Welche konkreten Unterstützungen gibt es und voran scheitern bestehende Maßnahmen? 

Die Diskussion mit Wohnungslosen, Helfern und politisch Aktiven möchte Einblicke geben, die oft verborgen bleiben und diskutieren, ob und was noch getan werden könnte. 

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