re:publica 2014

Für die meisten ist er ein Weltengänger. Neben seinen bodenständigen Erfahrungen, die er in der universitären Krankenversorgung als Oberarzt der Radiologie gesammelt hat, hat er sich als habilitierter Grundlagenforscher im Bereich der Computertomografie und Führung, minimal-invasiver Eingriffe betätigt. Einschliesslich Aufenthalten in Boston hat er verschiedene (Forschungs-) Kulturen kennengelernt und gemerkt, wie unterschiedlich Innovation und Forschungsleistung bewertet wird ... und welche Schwierigkeiten es gibt, innovative Konzepte und Entwicklungen zu kommunizieren, um zu setzen und dann auch noch regelrecht akkreditiert zu werden. Dabei hat er das wissenschaftliche Publikationssystem, das Patentsystem, die Venture capital-Kultur, internationale und nationale Germienarbeit und die modernen Technologietransfere erlebt.

Die disruptive (R)Evoluation zu Open Science oder Science 2.0 sieht er als Chance um die Experimentierfreude, Gerechtigkeit und Innovationslust in der Forschung zu erhalten und zu steigern. Das von ihm co-editierte Buchprojekt Opening Science (http://www.openingscience.org/get-the-book/) ist ein Beitrag zu der Aufklärung der heutigen Forschungswelt über diesen disruptiven Umschwung.